In den USA, Kanada, Mexiko und weiteren nördlichen Staaten Lateinamerikas kommen nicht wie in Europa 230 Volt und 50 Hertz aus der Steckdose, sondern 110 Volt und 60 Hertz. Für die USA benötigen Reisende also einen Stromadapter (inkl. Spannungswandler), wenn der Rasierer, Föhn, das Smartphone oder der Laptop (beziehungsweise deren Ladegeräte) nicht auf 110 Volt umzuschalten sind.
Einige Angaben erwähnen auch 120 Volt für die USA. Die Spannung kann tatsächlich zwischen 110 und 120 Volt liegen, in Europa sind es übrigens zwischen 230 bis 240 Volt, vor 20 Jahren waren es noch 220 Volt.
Welche Stromadapter für die USA?
Zunächst einmal: Gängige Stromadapter gibt es online, wobei ihr auf die Qualität beziehungsweise auf Kundenrezensionen achten solltet. Einige der Adapter sind so minderwertig, dass sie beim Herausziehen aus der Steckdose zerfallen können – es droht Gefahr für Leib und Leben. Natürlich sind auch hochwertige Adapter erhältlich, ihr solltet also nicht unbedingt zu Artikeln im Preisbereich von unter drei Euro greifen. Allerdings müssen gute Netzadapter für die USA nicht viel kosten.
Für knapp 3,50 Euro erhaltet ihr einen einfachen, aber sehr gut verarbeiteten Stromadapter für eure USA-Reise. Super bewertet. Er ist für Geräte mit flachem Eurostecker geeignet (auch Stecker-Typ C oder CEE 7/16 genannt), um sie an Steckdosen des Typ A oder B anzuschließen. Geräte mit Schutzkontakt passen nicht. Mehr zu den Steckertypen weiter unten.
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Zu beachten wäre, dass manche Geräte durchaus die in Europa übliche Stromversorgung benötigen und in den USA sozusagen mit halber Leistung laufen. Das sind aber Ausnahmen, da inzwischen fast sämtliche Hersteller für den Weltmarkt produzieren und Geräte anbieten, die Spannungen zwischen 100 bis 250 Volt vertragen (in Staaten wie China und Japan sind noch ganz andere Versorgungsmodelle üblich).
Dennoch werden die Geräte mit einem Netzstecker für denjenigen Markt ausgestattet, auf dem sie verkauft werden. Sie tragen dann ein Etikett, auf dem beispielsweise „110 – 240 V“ oder „100 – 250 V“ und zusätzlich „50 – 60 Hz“ steht.
Einige Geräte sind sogar mit einem Umschalter von 110 auf 240 Volt ausgestattet, der mit einer kleinen Münze bewegt werden kann. Diese Geräte sind für Reisende rund um die Welt immer zu bevorzugen. Reisende in die USA sollten daher bevorzugt auf einen Stromadapter mit Transformator setzen, um die komplette Leistung bei der Ladung zu erzielen.
Für Geräte die nicht auf eine andere Netzspannung umschaltbar sind (z.B. Fön, Rasierer etc.) benötigt ihr einen Stromadapter mit integriertem Spannungswandler bzw. Konverter. Die Leistungsfähigkeit des Konverters sollte mit der Leistungsaufnahme des verwendeten Gerätes übereinstimmen. Z.B. Rasierer und nicht erhitzendes Zubehör bis 50 Watt, erhitzende Geräte wie Fön, Bügeleisen, Kaffeemaschinen usw. bis 1.600 Watt.
Universal-Reiseadapter für USA & weltweit
Unter der Vielzahl an Universal-Reiseadaptern haben sich leider viele Nieten hervorgetan. Es mangelt an schlechter Verarbeitung und Wackelkontakte sind gängige Praxis. Ein guter Universal-Stromadapter kostet um die 20 Euro. Dafür ist dieser fast weltweit einzusetzen. Egal ob in den USA, Singapur, den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Hong Kong – gute Multi-Stromadapter sind in über 150 Ländern einsatzbereit.
Empfehlen kann ich den All in One Reiseadapter von Joytour. Dieser hat einen weiteren Vorteil: einen USB-Anschluss! Ideal also für alle Smartphones, Tablets oder auch die neuen Digicams. Zusätzlich bietet er einen Überspannungsschutz und eine austauschbarer Sicherung. Mit bisher 5 Sternen als Bewertung ein Pflichtkauf für die nächste Reise in die USA oder ein anderes Land.
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USA Reiseadpter für Apple iPhone, MacBook und Co.
Apple-Jünger können mit dem offiziellen Travel-Kit ein Reise Adapter Kit erwerben, dass eine Stromversorgung des MacBook, MacBook Pro, iPod oder iPhone fast weltweit garantiert. Es unterstützt Steckdosen in Nordamerika, Japan, China, Großbritannien, Irland, Europa, Korea, Australien und Hongkong. Zudem bietet es natürlich auch die Ladung mit dem USB-Adapter an. Die Kosten liegen etwa bei 40 Euro, wenn ihr über amazon bestellt.
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Schuko-Stecker nicht an Flachstecker-Adapter nutzen
Es gibt europäische Stecker mit und ohne Schutzkontakt (Schuko). Der Schukostecker erwies sich als historische Notwendigkeit zum Schutz vor einem Kurzschluss in einem Metallgehäuse bei defektem Stecker, inzwischen werden aber verpolungssichere Stecker angeboten (Flachstecker). Die immer noch erhältlichen runden Schukostecker mit den beiden Metallklammern sollen ausdrücklich nicht mit einem Stromadapter für Flachstecker an US-Steckdosen gesteckt werden, denn sie würden dann ohne Schutzkontakt laufen.
Flachstecker werden extra in PVC eingegossen, damit sie nicht falsch gepolt werden können. US-amerikanische Schuko-Stecker weisen als Flachstecker übrigens zwei unterschiedliche Pins auf: Wenn sie nicht in die Steckdose passen, müssen sie um 180° gedreht
Steckertypen A bis N – was ist das?
Ihr seid vielleicht in einigen Berichten schon über Steckertypenbezeichnungen wie A, C/F, M, G oder I und weitere gestoßen. Dies sind vom US-Handelsministerium vergebene Bezeichnungen die keine Norm haben. Allerdings hat es sich herausgestellt, dass diese zur besseren Übersicht und Vergleichbarkeit seither weltweit verwendet werden.
Solltet ihr eine Übersicht nach diesen Typen benötigen oder eine komplette Übersicht von Steckertypen brauchen, dann hilft eventuell diese Grafik von Marco Polo. Auf der Homepage dort findet ihr auch alle Steckertypen, falls es euch interessieren sollte.
Quelle: Marco Polo
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